Maik Wagefeld geboren am 25. Februar 1981; Der in Riesa geborene Spielmacher von Dynamo Dresden wechselte 2004 zum Club, nachdem er durch sein Spiel und zehn Torerfolge den Sachsen zum
Aufstieg in die Zweite Bundesliga verholfen hatte. Sein Stammverein war Lokomotive Riesa. 1995 schloss er sich Dynamo Dresden an und rückte 2001 in die erste Mannschaft auf. Aufgrund der durch den
Schiedsrichter-Skandal um Robert Hoyzer aufgekommenen Verdachtsmomente gegen Spieler von Dynamo Dresden durchsuchte die Polizei Nürnberg auf Anordnung des Amtsgerichts Berlin-Tiergarten am 2. Februar 2005 auch die
Wohnung von Maik Wagefeld in Nürnberg. Wagefeld gab dazu folgende Presseerklärung: „Ich habe den Beamten bereitwillig Auskunft erteilt. Des weiteren habe ich freiwillig der ermittelnden Staatsanwaltschaft die Vollmacht
zur Einsicht in meine Konto- und sonstigen Unterlagen erteilt. Ich versichere, dass ich nie an einer Manipulation eines Spiels von Dynamo Dresden beteiligt war oder davon Kenntnis erhalten habe.Wie die gesamte
Mannschaft und die Sportliche Leitung von Dynamo Dresden habe ich im Vorfeld der jetzt in der Öffentlichkeit diskutierten Partie gegen Preußen Münster von einer gesondert versprochenen Siegprämie für den Fall eines
Sieges von Dynamo gewusst und darin nichts Verwerfliches gefunden. Ich versichere zudem, dass ich zu keinem Zeitpunkt zu Personen, die im Zusammenhang mit dem Wettskandal verhaftet wurden, in Kontakt gestanden habe. Für
mich ist es eine Selbstverständlichkeit, mit dazu beizutragen, Klarheit in diesen Fall zu bringen.“ Im Verlauf der Erstligasaison 2004/05 kam Wagefeld, der sich zunehmend steigern konnte, 21mal zum Einsatz und
erzielte dabei zwei Tore. Nach 3 Einsätzen in der Saison 2005/06 kehrte er in der Winterpause auf Leihbasis bis zum Saisonende zu Dynamo Dresden zurück. Nach dem Abstieg der Dresdner in die Regionalliga wechselte er
im Sommer 2006 zu Hansa Rostock. 2007 wurde sein Vertrag dort in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst und er kehrte zu Dynamo Dresden zurück. |