Home
news
quellen
spielzeiten
nationalspieler
geburtstage
a
b
c
d
e
f
g
h
j
k
l
m
n
o
p
r
s
t
u
v
w
z
gästebuch
forum
kontakt
club-links
ground to ground

 

 

“Es ist eine Ehre für diese Stadt, diesen Verein
und die Bewohner Nürnbergs zu spielen.
Möge all dies immer bewahrt werden
und der großartige FC Nürnberg niemals untergehen.”
(Heiner Stuhlfauth)

Georg “Schorsch” Volkert

geboren am 28.11.1945;

Volkert absolvierte von 1965 bis 1969 und in der Saison 1980/81 136 Bundesligaspiele für den Club und erzielte dabei 37 Treffer. Insgesamt trug er 232mal das Clubtrikot. 1968 erkämpfte er mit dem Club die neunte Meisterschaft.

Schon mit 6 Jahren war er ein begeisterter Straßenfußballer in seiner Heimatstadt Ansbach. Seine Verpflichtung bezeichnete Club-Jugendleiter Andreas Weiß als „großen Fang“. 1962 sagte ihm einer der Jugendbetreuer des 1. FCN: „Bei der Jugend von der SpVgg Ansbach spielt ein hervorragender Halbstürmer, für den interessiert sich auch Bayern München!“ Der Fall war nicht einfach, denn der Schorsch hatte bereits einen bayerischen Auswahllehrgang absolviert und fiel damit unter die Schutzbestimmung des Fußballverbandes. Er konnte demnach nur mit Zustimmung seines Vereins wechseln, bei einem Veto wäre er mit einer Sperre von einem Jahr belegt worden. Weiß ging also zu Volkerts Eltern. Bei dem Gespräch war auch der Ansbacher Jugendleiter anwesend. Der lehnte einen Wechsel von Schorsch zum Club von vornherein ab. Weiß aber ließ nicht locker – und hatte Erfolg. Im Verlauf des Gesprächs meinte der Jugendleiter der Ansbacher nämlich: „Ja, wenn der Club sich irgendwie erkenntlich zeigen würde ...“ Auf seine Nachfrage, was das zu bedeuten habe, erhielt Weiß als Antwort: „Na, ein Spiel des Club hier gegen uns oder etwas für die Jugendkasse!“ Schließlich einigte man sich auf 3000 Mark. Damit war einer der ersten deutschen Jugendtransfers gegen Geld beschlossene Sache.

Nach Meinung Zapf Gebhardts war Volkert der beste Linksaußen, den Deutschland nach dem Krieg hatte - beidfüßig, trickreich, witzig und ein Torjäger dazu. Als Gründe für sein glänzendes Ballgefühl gab der gelernte Industriekaufmann später an: „Ich spielte schon als Bub bis in die sinkende Nacht hinein Fußball. Und im Sommer spielten wir den ganzen Tag im Bad Fußball. Natürlich barfuß.“

Zu Beginn der Saison 1965/66 wurde der Nachwuchsspieler, dessen größtes Vorbild Pelé war, in die erste Mannschaft geholt, war aber noch recht anfällig und kam nur zu 13 Einsätzen.

Der Mann, der seinen Gegnern Knoten in die Beine dribbelte und es liebte zu „schwanzen“ und den Gegner an die Wand zu spielen, war ein Spieler vom Typ des Dribblers und Flankenkönigs und konnte Links- und Rechtsaußen spielen. Unter Merkel lernte er dann auch das Toreschießen. Nur Strehl, Eckstein und Brungs erzielten mehr Bundesligatreffer für den Club als er. Schorsch war bald der Liebling der fränkischen Fußballgemeinde, denn er war trickreich und sein Spiel lebte von überraschenden Aktionen. Da er beidfüßig aus allen Lagen schoss und dazu auch noch über eine glänzende Kondition verfügte, war der Stürmer schnell einer der Stars der Bundesliga.

Der Außenstürmer, der bis dahin ein Liebhaber des körperlosen Spiels war, bekam zur Saison 1967/68 von Max Merkel ein spezielles Einzeltraining zur Verbesserung seiner Wettkampfhärte verordnet. Volkert berichtete davon folgendermaßen: „Ich musste täglich Zweikämpfe gegen unseren Eisenfuß Fritz Popp bestreiten. Fritz mit 16mm-Alustollen, ich nur mit Noppen!“ Der Trick klappte, wie der Schorsch erzählte: „Wo ich früher zurückzog, hielt ich nun dagegen und entwickelte Drang zum Tor. Die Kraft und Kondition, die ich heute besitze, verdanke ich in erster Linie Trainer Merkel.“ Schon nach dem zweiten Saisonspiel hatte er die starke Hand Merkels zu spüren bekommen. Als er gegen eine Kritik des Trainers, sich zu passiv zu verhalten, auch noch leicht aufmuckte, schickte ihn dieser kurzerhand vom Training nach Hause.

Die „Flankenfabrik“ Cebinac/Volkert wurde zu einem der ganz großen Club-Trümpfe dieser Saison. Am Ende war er deutscher Meister geworden. Auf der Heimfahrt von München nach dem vorentscheidenden 2:0 über die Bayern am vorletzten Spieltag prahlte Volkert gegenüber seinen Mitspielern: “Ob ihr’s glaubt oder nicht: In München hat mir einer für mein Trikot 6000 Mark geboten.” Die Antwort war lapidar: “Mach keine Sprüch! So viel ist doch des ganze Schorschla ned wert!”

Über seinen Rang in der Meistermannschaft erzählte Volkert später: “Ich bin ein 45er Jahrgang, ich war 1968/69 23 beziehungsweise 24 Jahre alt und der jüngste Spieler im Team. Da waren Größen wie Wabra, Strehl und Wenauer, auch Helmut Hilpert, Fritz Popp, Horst Leupold und Franz Brungs. Wie wenn ich da als junger Spieler was zu sagen gehabt hätte! Denn das war eine Generation, da hattest du nicht viel zu sagen. Nur um ein kleines Beispiel zu nennen: Wenn du gerade auf der Massagebank warst, und da kam einer von den Alten, dann bist du ohne was zu sagen runtergesprungen.”

Abbildung entnommen aus Wich/Kelber: Der Meisterclub
Packende Szene aus der Saison 1967/68
mit Luggi Müller, Heinz Strehl und Schorsch Volkert
.

Folgerichtig bestritt Volkert 12 Länderspiele, in denen ihm 2 Tore gelangen. 6 Partien absolvierte er während seiner Zeit beim Club. Der Altinternationale und Weltmeister von 1954, Hans Schäfer, urteilte über ihn: „Er ist für mich der Mann, der alles mitbringt, was zu einem erstklassigen Linksaußen gehört. Er ist schnell, recht geschmeidig in der Bewegung, geschickt im Zweikampf, weiß genau, wann und wie er zu flanken hat. Volkert besitzt auch einen kräftigen Schuss. Doch jetzt kommt das große Aber: Er hat nicht den Mumm, einen Gegenspieler zu attackieren, der ihm nicht von der Flanke weicht. Er steckt zu schnell auf, wenn das Spiel der eigenen Mannschaft oder das eigene Spiel nicht richtig läuft.“

Bei seinem Debüt im März 1968 in Belgien gelangen ihm gleich 2 Treffer. Bei beiden Toren bewies er Mut, Spielverständnis, Entschlusskraft sowie seinen Instinkt für sicheres Stellungsspiel. Das Gesamturteil des Sport-Magazins nach dem Spiel lautete: „Ehrgeizig, kaltschnäuzig und mannschaftsdienlich“.

Beim Club aber gelang ihm in jener Zeit oft recht wenig, was Merkel zu der Bemerkung veranlasste: „Seit volkert einmal in die Nationalmannschaft berufen wurde, spielt er einen Stiefel zusammen, dass man nicht mehr zuschauen kann!“

Etwas anders als bei seinem Debüt lautete auch das Resümée nach Volkerts drittem Länderspiel gegen England: „Georg Volkert schien völlig durchgedreht. Nicht mal den Ball konnte er unter Kontrolle bringen.“

Abbildung entnommen aus Fischer: Die großen Spiele 1968
Die Elf des DFB, der es als erster in der deutschen Länderspielgeschichte gelang,
England zu besiegen. Das Spiel am 1.6.1968 in Hannover endete 1:0.
v.l.n.r.: Wolfgang Overath (1. FC Köln), Horst Wolter (Eintracht Braunschweig),
Max Lorenz (Werder Bremen), Franz Beckenbauer (Bayern München), Schorsch Volkert, Luggi Müller, Bernd Dörfel (Hamburger SV), Wolfgang Weber (1. FC Köln), Hennes Löhr (1. FC Köln), Klaus Fichtel (Schalke 04), Berti Vogts (Borussia Mönchengladbach)
.

Beim Vorbereitungslehrgang für das zwei Wochen später stattfindende Länderspiel gegen Brasilien wurde er  von Helmut Schön gleich bei der Ankunft wieder nach Hause geschickt, da es bei einem Freundschaftsspiels des FCN bei Austria Wien zu einem Spielabbruch gekommen war, an dem Volkert maßgeblichen Anteil hatte. Er hatte sich nach einem Platzverweis geweigert das Spielfeld zu verlassen, da ihm klar war, dass er damit seinen Platz in der Aufstellung Helmut Schöns verlieren würde. Das Sport-Magazin nannte den Vorfall die „Dummheit eines noch nicht ausgereiften Franken“. Das DFB-Sportgericht verurteilte ihn aufgrund des „Prater-Skandals“ zu einer dreimonatigen Sperre wegen Schiedsrichterbeleidigung und durch ihn verursachten Spielabbruch. Die Beleidigung, die er auch nicht leugnete, bestand in der Frage: „Arschloch, deppert’s, was pfeifst denn da wieder zamm?“ Kapitän Heinz Strehl hatte noch versucht, den Schiedsrichter zu beeinflussen, indem er ihn darauf hinwies, dass Volkert doch nicht vom Platz gestellt werden könne, weil er in derselben Woche für die Nationalmannschaft aufgestellt sei. Nachdem dieser sich aber nicht darauf einließ, habe er Volkert die Nachricht überbracht. Der sei daraufhin bereit gewesen, den Platz doch zu verlassen, doch bevor er dies in die Tat umsetzen konnte, brach der Referee das Spiel ab, denn er habe immerhin dreimal eine Minute lang gewartet, dass Volkert den Platz verlässt.

In der Abstiegssaison 1968/69 lieferte sich Trainer Max Merkel einen ständigen Kleinkrieg mit Volkert. Schon zum Saisonbeginn erstaunte er viele mit seiner Kritik an Tschebi Cebinac. Anlässlich eines Freundschaftsspiels gegen Racing Buenos Aires meinte er, das Spiel von Cebinac sei doch nicht so überwältigend, dass man ihn auf den Rängen gleich überschwenglich feiere. Er hätte viele Fehler entdeckt, die dem Spiel von Cebinac anhaften. Das Sport-Magazin fragte sich: „Was ist bloß in den sonst so stillen, in sich gekehrten sympathischen Club-Linksaußen gefahren? An solchen Äußerungen erkennt man die noch mangelnde Reife Volkerts.“ Anlässlich des im Oktober bevorstehenden Länderspiels gegen Österreich, das von österreichischer Seite zu einer Prestigesache hochgespielt wurde, von der das Ansehen des Landes abhänge, forderten damals viele, Volkerts Sperre wegen des Spielabbruchs in Wien so zu verkürzen, dass er eingesetzt werden könne. Der DFB hingegen überlegte, die Sperre abzukürzen, damit er im Europapokal gegen Ajax Amsterdam spielen könne – was dann auch wirklich geschah.

Im April 1969 schrieb die Vereinszeitung des FCN nach dem Spiel bei Hertha BSC: „Die Formkrise von Volkert, sie war nicht erst in Berlin zu bemerken, ist einfach ein Rätsel. Ein Spieler, der über soviel technisches Spielvermögen, über Kraft und Kondition verfügt, muss für seine Mannschaft mehr tun. Der Volkert der letzten Wochen ist nur noch ein Abglanz aus dem Meisterschaftsjahr.“

Nach dem Abstieg 1969 wechselte Volkert mit 24 Jahren zum FC Zürich. Doch bald musste er erkennen, dass dieser Wechsel ein Fehler war, durch den seine Karriere einen Knick bekam. Er selbst äußerte darüber: „Damals brauchte ich einen guten Freund, der mir vielleicht geraten hätte, weiter meine Chancen in der Nationalmannschaft zu wahren und im Lande zu bleiben.“ So aber war es vorbei mit dem Traum von der Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Mexiko. Andere Stimmen suchen die Erklärung für Volkerts verhunzte Länderspielkarriere in einem Vorfall, der sich bei einem DFB-Lehrgang zugetragen haben soll. Der Schorsch soll dabei angeblich ein Bier zuviel getrunken und sich im Trainingsquartier unter dem Tisch versteckt haben, wo er aber trotzdem von Bundestrainer Schön entdeckt wurde, der ihm daraufhin den Wiedereintritt in die Nationalmannschaft jahrelang verweigerte.

Außerdem schwärmten die Züricher Zuschauer noch von den Zeiten Klaus Stürmers, des ehemaligen HSV-Spielers, der seine Karriere in der Schweiz hatte ausklingen lassen. Volkert hatte dort eine gute und eine schlechte Saison, und der Kicker schrieb bereits von einer „verschenkten Karriere“. Er wollte deshalb unbedingt zurück nach Deutschland und hatte bereits der Berliner Hertha sein Wort gegeben, als er dann doch beim HSV unterschrieb.

In Hamburg rückte er erneut in die Schlagzeilen, denn nicht nur sein Trainer Klaus Ochs erkannte: „Georg ist noch immer ein Klassemann!“ Nach und nach verdrängte er den gealterten Publikumsliebling und „Clown“ Gert  Dörfel vom linken Flügel. Bundestrainer Helmut Schön hegte aber lange Zweifel an seiner internationalen Tauglichkeit und sagte über ihn: „Er ist einer von den Spielern, die einen immer überraschen und von denen man nie weiß, was sie an diesem Tag gerade bringen.“

Doch 1977 kam Schön an Volkert nicht mehr vorbei und nahm ihn mit auf die Südamerikareise der Nationalelf.

Am 11. Mai 1977 gewann  er mit dem Hamburger SV gegen den RSC Anderlecht den Europacup der Pokalsieger. In diesem Endspiel war er der Superstar und einer der Väter des Sieges. 80 Minuten lang hatten beide Sturmreihen kein Tor erzielt, ehe Steffenhagen im Strafraum gefoult wurde. Der Rest war eine Frage der Nerven – und Volkert hatte gute Nerven, als er den fälligen Elfmeter verwandelte. Danach gab er noch die Vorlage für Felix Magaths 2:0.

Im darauffolgenden Jahr blieb für ihn jedoch die Tür ins Aufgebot zur Weltmeisterschaft in Argentinien erneut geschlossen, was das Ende seiner internationalen Karriere bedeutete. Im Nachhinein erklärte er: “Sicher, ich hatte damit gerechnet, dabeizusein. Aber das Kapitel ist erledigt. Noch eins: Das Thema WM hat mich nicht kaltgelassen. Die Ehre, Deutschland bei der Weltmeisterschaft zu vertreten, hat in meiner Erfolgsliste noch gefehlt.”

1978 verabschiedete sich Volkert von Hamburg, um noch 2 Jahre beim VfB Stuttgart dranzuhängen, wohin er für den Spottpreis von 75 000 Mark wechselte. Sein Abgang verlief nicht gerade ruhig und friedlich. Immerhin sagte Günther Netzer, der damals gerade Manager beim HSV geworden war, einmal  in “Blickpunkt Sport”: “Ich bin gekommen und drei Tage danach habe ich den Volkert gefeuert.” Volkerts Kommentar dazu: “Da muss man eben recherchieren, ob er mich wirklich entlassen hat. Das kann man ja belegen.” Im Gespräch war er auch in Nürnberg gewesen, doch “seine menschliche Seite schreckte einige Verantwortliche am Valoznerweiher ab”, wie der Kicker im August berichtete. Volkert selbst wollte dieses Thema nicht vertiefen und erklärte: “Aus Nürnberg hat sich niemand gerührt.” Der Kicker veröffentlichte anlässlich dieses Transfers einen Artikel, in dem Volkert nur gelobt wurde: “Man urteilte in den letzten Tagen zu scharf, zu ungerecht über Schorsch Volkert. Er gibt selbst zu, dass er bei strittigen Fragen seine eigene Meinung vertrete und deshalb etwas unbequem für seine Gesprächspartner sei. Dennoch ist der unbeirrbare Weg dieses Franken bewundernswert. Überall setzte er sich durch, überall kamen die Erfolge auf ihn zu. Der Linksaußen blickt stets nach vorne. Er trauert nicht lange Dingen nach, die kaum mehr zu ändern sind.”

Zur Saison 1980/81 wechselte der inzwischen fast 35jährige vom VfB Stuttgart zurück an den Valznerweiher. Eine Kuriostität ereignete sich am vorletzten Spieltag dieser Saison, als der Club durch ein 2:0 über Arminia Bielefeld den Klassenerhalt sicherte. Die 35 000 Fans feierten die Mannschaft so stürmisch, dass sich Volkert im Jubelsturm verletzte und für das letzte Spiel in Leverkusen ausfiel. Das war gleichzeitig der Schlusspunkt seiner aktiven Karriere.

Nach deren Ende ging Volkert wieder nach Hamburg, wo er längst Wurzeln geschlagen hatte und die Generalagentur einer Versicherungsgesellschaft übernahm. Nebenbei spielte er beim Hummelsbütteler SV, allerdings mehr als Freizeitkicker. In dieser Zeit eröffnete er auch ein Immobilienbüro. Später schlug er die Managerkarriere ein und arbeitete beim FC St. Pauli und beim Hamburger SV, wo es allerdings am Ende einen großen Krach mit Präsident Hunke gab, sowie beim VfB Lübeck. Einige Zeit wohnte er danach im Ansbacher Vorort Sachsen, um als Berater beim 1. FC Nürnberg zu wirken. 1996 wurde er schließlich “sportlicher Leiter auf Honorarbasis” beim Club. 1997 wurde er fest angestellt. Im Umfeld des FCN musste er sich jedoch des öfteren Kritik gefallen lassen. Seine Art, manches in Ironie zu kleiden oder neu verpflichtete Spieler schon im Vorfeld als Glückstreffer hochzuloben, wurde ihm von Kritikern entweder als Arroganz oder als Substanzlosigkeit ausgelegt.

Abbildung entnommen aus Bausenwein u.a.: Wir sind wieder da
Schorsch Volkert als Club-Manager in der Saisosn 1997/98