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Danijel Stefulj geboren am 2. Juni 1973;Stefulj kam am Ende der
Winterpause der Saison 2003/04 von Hannover 96 zum Club. Dort war er zwar einer der Aufstiegshelden im Jahr 2002 gewesen, hatte aber in der laufenden Saison in Trainer Rangnicks Planungen kaum mehr eine Rolle gespielt.
Im Verlauf der restlichen Saison kam er zu 16 Einsätzen, in denen ihm 2 Treffer gelangen. Sein Stammverein des in Cakovec geborenen zweimaligen kroatischen Nationalspielers war NK Cakovec. Danach hatte er für Varteks
Varazdin, Slaven Belupo Koprivnica und Croatia Zagreb gespielt. Der 1. FCN lieh den Mittelfeldspieler mit Allroundqualitäten bis zum Ende der Saison aus. Trainer Wolfgang Wolf beschrieb seine Zukunftschancen
folgendermaßen: "Er muss Leistung bringen, will er sich für ein längeres Engagement empfehlen, geschenkt bekommt bei uns keiner etwas.”
Allerdings war Stefulj genau der Spieler, den Wolf gesucht hatte: “ Danijel ist einer der Spieler, die schon durch die Tretmühle Zweite Liga gegangen sind, die
wissen, was benötigt wird, um einen Aufstieg zu realisieren. Hannovers Gehälter können wir uns nicht leisten, aber Stefulj ist es vor allem
wichtig zu spielen.” Stefulj selbst begründete seinen Wechsel so: "Eigentlich wollte ich nicht in die 2. Liga. Doch beim FCN ist der Aufstieg drin. Wenn's
finanziell passt, werde ich kommen." Obwohl er alle restlichen Saisonspiele für den Club absolvierte, konnte Stefulj nicht überzeugen und wurde nach Saisonende wieder nach Hannover abgegeben. 2005 wechselte er
zum SC Paderborn, in der Winterpause der folgenden Saison zu Rot-Weiß Essen. In der Winterpause der Saison 2006/07 verließ er den Verein und wechselte zu seinem Stammverein NK Medjimurje Cakovec nach Kroatien.
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