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Walter Spangler geboren am 14.10.1952;Der
hoffnungsvolle Nachwuchstorhüter aus Schwarzenbruck absolvierte von 1972 bis 1973 4 Regionalligaspiele für den Club. Der gelernte Metzger wurde im September 1974 in jungen Jahren schwer verletzt, als
er im Spiel der FCN-Amateure gegen den TSV Straubing mit dem Kopf mit einem Gegenspieler zusammenprallte. Er verlor das Bewusstsein und erwachte erst 33 Tage später wieder aus dem Koma. Nach langer Rekonvaleszenz blieb
er teilweise gelähmt, doch lernte er wieder einigermaßen zu gehen und zu sprechen. Lange Zeit aber bangte er um sein Augenlicht, da er aufgrund von Augenmuskelstörungen alles verzerrt sah. Schnell gründeten rührige
Cluberer die “Kameradschaftshilfe Walter Spangler”, um dem so schwer vom Schicksal Gezeichneten wenigstens finanziell etwas unter die Arme zu greifen.
Abbildung entnommen aus Club-Revue 7/78 Walter Spangler mit Heinz Strehl und Peter Niemann anlässlich eines Benefizspiels ehemaliger Club-Meisterspieler gegen die AH des TSV Ochenbruck in Spanglers
Heimatgemeinde Schwarzenbruck.Trotz seines schweren Schicksals blieb Spangler immer lebensfroh. Beleg dafür ist ein Ausspruch im Jahr 1978: “Zu einem Bundesligaeinsatz langt es wahrscheinlich nicht mehr, aber
ich werd ganz bestimmt wieder gesund.” 1984 nahm er an der Behinderten-Olympiade in den USA teil und erreichte den vierten Platz im Keulenweitwurf. Abbildung entnommen aus Club-Revue 6/86
Fanbezirks-Koordinator Karl Teplitzky überreicht Walter Spangler im April 1986 den Erlös eines Fanclub-Turniers. |