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“Es ist eine Ehre für diese Stadt, diesen Verein
und die Bewohner Nürnbergs zu spielen.
Möge all dies immer bewahrt werden
und der großartige FC Nürnberg niemals untergehen.”
(Heiner Stuhlfauth)

Richard Schwab

geboren am 8. Januar 1917;

Schwab absolvierte ab 1934 20 Spiele für den 1. FCN, mit dem er auch 1936 die deutsche Meisterschaft errang.

Im September 1934 kündigte die Vereinszeitung Schwabs Aufrücken in die 1. Mannschaft mit folgenden Worten an: “Erfreulich ist, dass wir den durch den Wegzug Kunds nach Dresden frei gewordenen Posten des Linksaußen aus unseren eigenen Reihen, wie es scheint, recht gut, besetzen konnten. Diesesmal traf der Ruf den Jugendspieler Schwab, morgen wird vielleicht der oder jener den Sprung in die 1. Mannschaft tun. Es liegt an unseren jungen, hoffnungsvollen Nachwuchsspielern selbst, durch Zähigkeit und richtige Einstellung dazu beizutragen, ein schönes und erstrebenswertes Ziel zu erreichen.”

Im Oktober des selben Jahres urteilte Hans Kalb nach einem Spiel gegen Bayern München: “Schwab muss noch viel lernen. Er ist kräftig genug und hat keine Veranlassung vor dem Gegner zu kneifen.”

Abbildung entnommen aus Wich/Kelber: Der Meisterclub
Nach dem gegen Düsseldorf gewonnenen Endspiel 1936 werden Seppl Schmitt
und Richard Schwab (Mitte) im Triumphzug vom Platz getragen.
Rechts marschiert Tipfi Oehm
.

Noch im Alter schwärmte er von seinem damaligen Meistertrainer Hans Kalb. Die Partie gegen Düsseldorf, bei der er  gegen Paul Janes zu spielen hatte, bildete einen rühmlichen Höhepunkt in der Laufbahn des gelernten Metzgermeisters, der außer auf dem Fußballplatz auch stets im elterlichen Geschäft seinen Mann stand.