geboren am 17.2.1935;
Schmidt kam von der SpVgg Fürth, für die er über 400 Oberligaspiele bestritten hatte, zum 1. FCN. Sein Stammverein war der TSV Burgfarrnbach.
Durch seine laufenden guten Leistungen machte er im Jahre 1959 Sepp Herberger auf sich aufmerksam. Dieser suchte für das "Enfant terrible" Helmut Rahn einen Nachfolger. Die Wahl fiel
auf "Ossi" Schmidt, und er sollte in Island das erste Mal das Trikot der Nationalmannschaft tragen. Durch eine Leistenverletzung musste er jedoch absagen. Leider war hiermit das Thema
"Nationalmannschaft" beendet.
Der Fürther absolvierte in der Saison 1963/64 8 Erstligaspiele für den Club. Er gehörte somit zu
der Mannschaft, mit der der FCN in das Unternehmen “Neue Bundesliga” startete, konnte aber die in ihn gesetzten Erwartungen nicht erfüllen. Gerade auf ihn hatte man aber die größten
Hoffnungen gesetzt, denn er sollte die Führungsrolle von Max Morlock übernehmen, der klar zu verstehen gab, dass er nach seinem 900. Spiel endgültig Schluss machen wollte. Schmidt aber
war das Glück nicht hold. Ab Frühjahr 1964 quälte ihn eine Achillessehnenverletzung, die ihn nach einer Operation im August 1964 zum Sportinvaliden werden ließ.
Nach dem Ende seiner aktiven Karriere arbeitete er noch einige Jahre beim SV Poppenreuth, bei der SpVgg Erlangen und bei den Amateuren der SpVgg Fürth.