geboren am 12.4.1949;
Pradt absolvierte in der Saison 1969/70 1 Regionalligaspiel für den Club.
Der gebürtige Wiesbadener spielte vor seiner Zeit in Nürnberg bei Germania Wiesbaden. Sein Stammverein war der FC 34 Wiesbaden-Bierstadt.
Außerdem hatte er noch bei den Amateuren von Eintracht Frankfurt gespielt.
Max Merkel holte ihn vor Beginn der Abstiegssaison 1968/69 als Ersatztorhüter von den Amateuren in die erste Mannschaft.
Nach seiner Zeit
beim Club wechselte er zur SpVgg Bayreuth, später zu Germania Wiesbaden. Danach spielte Pradt lange Zeit beim SV Waldhof Mannheim, wo er seine Karriere 1985 beendete. In der Saison 1990/91 trainierte er den VfR
Mannheim, wurde allerdings bereits nach wenigen Wochen wieder entlassen. Weitere Stationen waren Amicitia Viernheim und Südwest Ludwigshafen. Danach übernahm er den Posten des Co-Trainers bei Waldhof. Für kurze Zeit war
er in der Saison 2001/02 nach der Entlassung Uwe Rapolders Cheftrainer der Mannheimer. Danach wurde er Trainer der Mannheimer Amateure. Als in der nächsten Saison auch Mannheims neuer Trainer André Egli entlassen wurde,
avancierte Pradt endgültig zum Cheftrainer. Im April 2003 wurde er jedoch vorzeitig von seinen Aufgaben entbunden. Wenig später übernahm er den VfR Grünstadt. Im Dezember 2005 eröffnete er in Mannheim das
Rhein-Neckar-Fußballcenter, eine Indoor-Halle, die von Fußballteams zu Trainingszwecken genutzt werden kann. 2006 übernahm er den VfR Mannheim. Im April 2007 wurde er jedoch wegen anhaltender Erfolglosigkeit entlassen.
Im zweiten Halbjahr 2007 kämpfte Pradt scheinbar erfolgreich gegen ein Krebsleiden. Im Winter erklärte er: “Mir geht es den Umständen entsprechend sehr gut. Der Verlauf der Therapien und deren Ergebnisse sind absolut
im Soll. Meine Reha ist im letzten halben Jahr sehr gut gelaufen.” Im Januar 2008 wurde er Cheftrainer der zweiten Mannschaft des SV Waldhof Mannheim. Daneben trainierte er die Torhüter des Vereins von der ersten
Mannschaft bis hinunter zur C-Jugend.
Außerdem war er als Torwarttrainer der DFB-Juniorinnen tätig.