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“Es ist eine Ehre für diese Stadt, diesen Verein
und die Bewohner Nürnbergs zu spielen.
Möge all dies immer bewahrt werden
und der großartige FC Nürnberg niemals untergehen.”
(Heiner Stuhlfauth)

Hans Pelzner

Der promovierte Realschullehrer und Studienprofessor bestritt in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg 1 Spiel für den 1. FCN. Darüber berichtete er 1933 in der Vereinszeitung: “Als ich das erstemal vor bald 30 Jahren mit nach Würzburg fahren durfte, um gegen den neugegründeten Würzburger Fußballverein zu spielen, wickelte sich das große Ereignis auf dem sogenannten ‘Sanderrasen’ ab. Das war eine große, offene Wiese in der Stadt, die von einem richtiggehenden Fußweg durchquert wurde. Bald geschah es auch, dass mitten im Spielfeld und Kampfgetümmel eine Frau mit ihrem Kinderwagen sich niederließ und keine Miene machte, das Feld wieder zu räumen. Erst nachdem der Schiedsrichter das Spiel unterbrach und wir ihr klarmachten, daß für den hoffnungsvollen Sprößling Lebensgefahr bestünde, ergriff sie die Flucht.” Außerdem spielte er noch in Berlin und bei Bayern München.

Über die Anfangsjahre des 1. FCN schrieb Pelzner: “Vor dem Kriege kannte der 1. FCN nur junge, nur aktive Mitglieder. Was sie zusammenführte, war nicht nur Kampf auf dem Rasen, es war Kampf um die Idee des Sportes, Kampf gegen Vorurteil, gegen Spießertum und Unwissenheit, Kampf gegen Eltern und Schule, gegen die ganze Turnerei! Das verband zu einer Kampfkameradschaft.”

Später war Dr. Pelzner jahrzehntelang einer der führenden Männer beim 1. FCN. Unter anderem gehörte er mehrfach dem Vortand und dem Ältestenrat an und leitete jahrelang die Vereinszeitung. Außerdem dichtete er regelmäßig ein Weihnachtsspiel für die Weihnachtsfeiern der Fußballabteilung.