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“Es ist eine Ehre für diese Stadt, diesen Verein
und die Bewohner Nürnbergs zu spielen.
Möge all dies immer bewahrt werden
und der großartige FC Nürnberg niemals untergehen.”
(Heiner Stuhlfauth)

Christian Möckel

geboren am 6.4.1974;

Möckel absolvierte in der Saison 1995/96 16 Zweitligaspiele für den Club, wobei ihm jedoch kein einziger Treffer gelang. In der Saison 1996/97 wurde er 15mal in der Regionalliga eingesetzt und schoss 5 Tore. In der Saison 1997/98 spielte er 14mal in der 2. Liga und erzielte 5 Treffer. Von 1999 bis 2001 bestritt er 43 Zweitligaeinsätze, in denen ihm 10 Tore gelangen. In der Saison 2001/02 kam er noch 7mal in der Ersten Liga zum Einsatz.

Der gebürtige Chemnitzer wurde im September 1995 aus Hof nach Nürnberg geholt. Vorher hatte er bei Motor Chemnitz, dem Chemnitzer SV, dem Chemnitzer FC und dem VfB Helmbrechts gespielt. Während seiner Zeit bei Bayern Hof wurden die Spielerbeobachter in ganz Deutschland auf den Stürmer aufmerksam, der in 8 Spielen 11 Tore erzielt hatte.

Schnell aber hatte er sich für Nürnberg entschieden und meinte: “Als ich das Angebot vom Club bekam, habe ich mit anderen Vereinen gar nicht mehr verhandelt. Club war halt klar!” Seine Bewegungen wirkten zwar immer etwas ungelenk, wenn der Ball dann aber doch im Netz zappelte, war die ihm mitunter fehlende Eleganz von Seiten der Fans schnell vergessen. Anfangs warf ihn jedoch eine Reihe von Verletzungen zurück. Erst langsam eroberte er sich im Regionalligateam einen Stammplatz. Deshalb wünschte er sich für die 2. Liga nur eines: “zwei gesunde Füße”. Die blieben zwar gesund, aber Willi Entenmann bevorzugte das Sturmduo Kurth/Driller. So kam Möckel erstmals am 11. Spieltag zum Einsatz - und schoss gleich zwei Tore gegen Mainz. Im nächsten und im übernächsten Spiel traf er wieder, doch warf ihn eine schwere Blutvergiftung gerade dann wieder aus der Bahn, als er zu alter Treffsicherheit zurück gefunden hatte. Zwei Wochen musste er sogar ins Krankenhaus. Erst kurz vor Saisonende schaffte er es wieder in die Mannschaft.

1998 wechselte er zur SpVgg Greuther Fürth. 1999 holte ihn der Club wieder zurück.

Bald freuten sich viele Clubfans so sehr über sein harmonisches Zusammenspiel mit Martin Driller, dass sie sich auf ihre Trikots “18+9” und den Namen “Dröckel” drucken ließen.

In der Saison 2000/01 verletzte ihn der Gladbacher Korell so schwer, dass er monatelang pausieren musste. Zudem holte man in der Saison 2001/02 wegen der eklatanten Sturmschwäche den Leverkusener Paulo Rink. Und zu allem Überfluss entpuppte sich Cacau, der bei den eigenen Amateuren spielte, als Torjäger und wurde deshalb in die Bundesligamannschaft geholt. Damit waren Möckels Chancen, nach abgeschlossener Rekonvaleszenz wieder zum Einsatz zu kommen, gleich null. Am Saisonende wurde Möckels ausgelaufener Vertrag folgerichtig nicht verlängert.

Im Oktober 2002 erhielt er schließlich einen Vertrag beim Regionalligisten TSG Hoffenheim. 2004 wechselte er zum VfB Lübeck. 2006 beendete er seine aktive Laufbahn, nachdem sein Vertrag in Lübeck nicht verlängert worden war, und übernahm den Posten des Managers bei der TSG Hoffenheim.