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“Es ist eine Ehre für diese Stadt, diesen Verein
und die Bewohner Nürnbergs zu spielen.
Möge all dies immer bewahrt werden
und der großartige FC Nürnberg niemals untergehen.”
(Heiner Stuhlfauth)

Stefan Lottermann

geboren am 5.3.1959;

Lottermann absolvierte in der Saison 1983/84 21 Erstligaspiele für den Club, in denen ihm         2 Treffer gelangen. In der Saison 1984/85 wurde er in 13 Zweitligabegegnungen eingesetzt, wobei er 5 Tore schoss.

Seine Jugendvereine waren der FV Weilburg, der FC Burgsolms und Kickers Offenbach, wo er auch seine Profikarriere begann. Zu Saisonbeginn 1983 wurde er von Eintracht Frankfurt geholt, um dem Club den Durchbruch in höhere Tabellenregionen zu ebnen.

Lottermann war einer der 5 Clubspieler, die bei der Spielerrevolte am 28. Oktober 1984 Trainer Heinz Höher den Offenen Brief der Mannschaft übergaben, in dem dessen Ablösung gefordert wurde. Zwei Tage später wurde er von Präsident Schmelzer fristlos gekündigt.

Nach seiner Zeit beim Club spielte er bei Darmstadt 98 und beim FC Burgsolms, wo er 1989 seine Karriere beendete.

Später war er als Trainer bei Wormatia Worms tätig.

1983 schloss Lottermann ein Magisterstudium der Sportwissenschaften ab, 1989 promovierte er zum Dr. phil. in Trainingswissenschaften. Er arbeitete als Sportwissenschaftler an der Deutschen Sport-Hochschule in Köln. Von 1987 bis 1994 war er Geschäftsführer beim VdV (Verband der Vertragsspieler), von 2002 bis 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sportspiele der Deutschen Sporthochschule. Seit 1994 war er als selbständiger Unternehmensberater tätig.