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Heinz Lehrieder
geboren am 13.6.1928;Lehrieder absolvierte in der Saison 1947/48 13 Oberligaspiele für den Club, in denen ihm 5 Treffer gelangen. Mit dem Fußballspielen hatte er bei einem Pionierverein des fränkischen Fußballs,
dem SV Wacker Nürnberg, begonnen. 1947 kam der bedächtige Techniker in die Clubmannschaft, weil Herbolsheimer und Uebelein II ein Sanatorium aufsuchen mussten,
um Schatten auf ihrer Lunge kurieren zu lassen. In einem seiner ersten Spiele im November 1947 gegen Rotweiß Frankfurt urteilte der “Sport“: „Ein Sonderlob verdiente sich beim Club das kaltblütige, wenn auch oft
umständliche Spiel Lehrieders, der bei seinem Tor gar den Hüter zu umdribbeln wagte, was nicht unbedingt nachahmungswert ist.“
Abbildung entnommen aus
Sport-Magazin 15/1948 Szene aus dem Oberligaspiel Schweinfurt 05 - 1. FCN im April 1948, das 0:1 endete. Heinz Lehrieder im Zweikampf mit dem berühmten Schweinfurter Kupfer.
Er verließ den Club aber bereits während der laufenden Saison und wechselte nach Konstanz in die Zonenliga Süd. Später spielte er beim FC Zürich und bei Jahn Regensburg. |