Dirk Langerbein geboren am 9. September 1971; Langerbein wurde im Januar 2005 kurz vor Ablauf der Wechselperiode verpflichtet. Der Stammverein des in Lippetal geborenen Torhüters war
der 1. SC Lippetal. Danach spielte er bei Borussia Lippstadt, Amicitia Viernheim und Teutonia Lippstadt, beim FC Gütersloh und beim LR Ahlen. Zuletzt stand er im Kader des MSV Duisburg. Der Nachkauf war die Folge
einer schweren Verletzung von Stammtorwart Raphael Schäfer. Manager Martin Bader dazu: „Raphael Schäfer wird uns mit seinem Innenbandriss über Wochen ausfallen. Wir haben volles Vertrauen zu Daniel Klewer und auch
Phillip Tschauner, mussten aber trotzdem handeln. Denn sollte auch Daniel etwas zustoßen, darf nicht der ganze Druck auf Phillip liegen. Mit der Verpflichtung von Dirk Langerbein haben wir eine optimale Lösung
gefunden.“ Wolfgang Wolf erklärte: „Wir mussten nach der Verletzung von Raphael Schäfer reagieren. Mit Dirk haben wir einen erfahrenen Keeper geholt, der weiß, dass er bei uns die Nummer zwei hinter Daniel Klewer ist.
Ich bin mir sicher, dass er nicht nur sportlich, sondern auch vom Charakter absolut bei uns ins Team passt.“ Und Langerbein selbst ließ verlauten: „Das Angebot aus Nürnberg ehrt mich. Ich weiß, in welcher Situation ich
geholt worden bin und was ich für eine Aufgabe habe. Aber natürlich freut es mich, noch einmal die Chance zu bekommen, mich in der ersten Bundesliga zu zeigen.“ Dies gelang ihm auch recht ordentlich. Insgesamt brachte
er es in der laufenden Saison auf 3 Einsätze. Nach deren Ende wechselte er zu Rot-Weiß Essen. Dort wurde er vor der Saison 2006/07 aussortiert, indem man ihm mitteilte, er könne sich einen anderen Verein suchen. In
Essen würde er nicht mehr zum Einsatz kommen. In der Winterpause schloss er sich schließlich Rot-Weiß Ahlen an. |