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“Es ist eine Ehre für diese Stadt, diesen Verein
und die Bewohner Nürnbergs zu spielen.
Möge all dies immer bewahrt werden
und der großartige FC Nürnberg niemals untergehen.”
(Heiner Stuhlfauth)

Mariusz Kukielka

geboren am 7. November 1976;

Der 14fache polnische Nationalspieler kam 2003 von PAOK Thessaloniki nach Nürnberg.

In der Zweitligasaison 2003/04 gelang ihm in 14 Spielen 1 Treffer.

Der Heimatverein des defensiven Mittelfeld- und Abwehrspielers war Siarka Tarnobrzek, das Team seines Geburtsorts. Danach spielte er bei GKS Belchatow, Roda Kerkrade und Amica Wronki.

Sein Wechsel zum Club geriet wochenlang zu einer Hängepartie. Die FIFA hatte der Klage Kukielkas auf Freigabe ohne Ablöse stattgegeben, weil er von seinem bisherigen Arbeitgeber PAOK sechs Monate lang kein Gehalt mehr erhalten hatte. Die Griechen wollten ihn aber dennoch nicht gehen lassen, außer sie würden eine saftige Ablöse kassieren, und zogen eine einjährige Option. So musste Kukielka einen Teil seiner Test- und Vorbereitungsspiele, die er für den FCN bestritt, als Gastspieler mit Sondergenehmigung absolvieren. Schließlich konnte aber aufgrund des Spruches der FIFA doch noch alles geregelt werden. Zwar hatte PAOK die ausstehenden Gehälter inzwischen doch auf Kukielkas Konto überwiesen, die FIFA gab seinem Antrag aber dennoch Recht.

In der Vorrunde der Saison 2003/2004 kam Kukielka auf 14 Erstligaeinsätze, bei denen er 1 Tor erzielte.

In der Winterpause kehrte er verspätet aus dem Weihnachtsurlaub zurück, um schließlich - mit gebrochener Nase und blauem Auge - wegen persönlicher und familiärer Probleme in der Heimat um seine Freigabe zu bitten. Der Verein gab ihm daraufhin 3 Tage Zeit, einen Verein in Polen zu finden, der ihn aus seinem bis 2005 datierten Vertrag herauskauft. Es dauerte zwar einige Tage länger, aber schließlich wurde man sich mit Wisla Krakau einig. Die Polen verpflichteten Kukielka für eine Ablösesumme von 70 000 Euro. Im Falle eines Weiterverkaufs wäre der FCN prozentual an den weiteren Einnahmen beteiligt.

In der Winterpause der Saison 2004/05 schloss sich Kukielka dem Zweitligisten Dynamo Dresden an. Nach deren Abstieg 2006 wechselte er zu Energie Cottbus.