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“Es ist eine Ehre für diese Stadt, diesen Verein
und die Bewohner Nürnbergs zu spielen.
Möge all dies immer bewahrt werden
und der großartige FC Nürnberg niemals untergehen.”
(Heiner Stuhlfauth)

Thomas Kristl

geboren am 18.4.1963;

Kristl absolvierte von 1988 bis 1990 41 Erstligaspiele für den Club, in denen ihm 7 Treffer gelangen. In der Saison 1993/94 wurde er wiederum 2mal in der 1. Liga eingesetzt.

Der gebürtige Regensburger begann seine Laufbahn beim TuS Pfakofen. Über den SV Obertraubling, Jahn Regensburg und Türk Gücü München kam er zum Club. Von 1990 bis 1993 spielte er beim 1. FC Saarbrücken, ehe ihn sein Weg ein zweites Mal nach Nürnberg führte.

Ein Highlight seiner Karriere war das vierte Tor beim legendären 4:0 über den FC Bayern am 25. November 1989. “Ein unglaubliches Erlebnis”, schwärmte er noch lange danach von dem “schönsten Spiel” seiner Laufbahn.

1994 beendete ein Antrag auf Sportinvalidität seine aktive Karriere. “Danach wollte ich Abstand gewinnen”, erinnerte er sich später.

Inzwischen hatte er sich in Hohenstadt bei Hersbruck niedergelassen und nach einer Umschulung zum Kaufmann mit dem Fußball scheinbar ein für allemal Schluss gemacht. 1997 aber beendete ein Anruf des Schnaittacher Hauptsponsors Manfred Strobel die Fußballabstinenz Kristls. “Ich hatte bis dahin nie daran gedacht, Trainer zu werden”, gestand er, als er den damaligen Kreisligisten FC Schnaittach übernahm, den er in 3 Jahren bis in die Bezirksoberliga führte. Während der Saison 2005/06 holte ihn Peter Neururer als Co-Trainer zu Hannover 96. Nach dessen Rücktritt im August 2006 übernahm er die Mannschaft als Interimstrainer. Drei Tage später entschied sich die Vereinsführung allerdings für den vorherigen Co-Trainer Neururers, Michael Schjönberg, mit dem dieser sich zuletzt überworfen hatte, als Interimslösung. Kristl akzeptierte diese Entscheidung und fungierte als Co-Trainer Schjönbergs. Nach der Verpflichtung von Dieter Hecking als neuem Cheftrainer im September, teilte dieser Kristl mit, dass er nicht mit ihm plane und daher nicht weiter mit ihm zusammenarbeiten werde. Da er einen bis 2007 gültigen Vertrag besaß, sollte ihm eine andere Tätigkeit im Verein angeboten werden. Dazu kam es jedoch nicht, so dass Kristls Engagement beendet war. Im April 2007 übernahm er bis zum Saisonende den abstiegsbedrohten Landesligisten FC Amberg. Genau das selbe Spiel wiederholte sich acht Spieltage vor Rundenschluss 2008. Diesmal erhielt Kristl allerdings auch gleich einen Vertrag für die neue Spielzeit. Trotzdem entschloss er sich wenige Wochen später zu einem Wechsel zu Jahn Regensburg. Dort wurde er allerdings im November 2008 wegen Erfolglosigkeit entlassen.