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“Es ist eine Ehre für diese Stadt, diesen Verein
und die Bewohner Nürnbergs zu spielen.
Möge all dies immer bewahrt werden
und der großartige FC Nürnberg niemals untergehen.”
(Heiner Stuhlfauth)

Daniel Klewer

geboren am 4. März 1977;

Klewer, ein geborener Rostocker, wechselte 2004 von Hansa Rostock, wo er seit 1983 gespielt hatte, nach Nürnberg. Hansa war der einzige Verein, dem er in seiner ganzen Karriere angehört hatte. Dem Torhüter war es allerdings nie gelungen, an seinen Konkurrenten um den Platz zwischen den Pfosten der ersten Mannschaft vorbeizukommen.

In der Saison 2004/05 kam Klewer fünfmal zum Einsatz und erwies sich als ordentlicher Vertreter des verletzten Raphael Schäfer. In der Folgesaison 2005/06 kam er lediglich 2mal im DFB-Pokal zum Einsatz. In der Saison 2006/07 kam er zu einem Erstligaeinsatz und wurde 2mal im DFB-Pokal eingesetzt.

Im ersten der beiden Pokalspiele gegen die SpVgg Unterhaching hielt er im Elfmeterschießen viermal und avancierte zum Helden der Partie. Im folgenden Pokalspiel gegen Hannover 96 stand zwar wieder Raphael Schäfer im Tor, doch als das Spiel auch am Ende der Verlängerung noch unentschieden stand, wechselte ihn Trainer Hans Meyer in der 118. Spielminute für das Elfmeterschießen ein. Wieder konnte er zweimal abwehren, so dass er wieder der umjubelte Held des Tages war. Im Pokalfinale in Stuttgart, das ebenfalls in die Verlängerung ging und ebenfalls in einem Elfmeterschießen zu enden drohte, machte er sich in der zweiten Halbzeit der Verlängerung bereits warm, um eingewechselt werden zu können. Jan Kristiansens überraschender Treffer zum 3:2 machte dies jedoch unnötig.