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“Es ist eine Ehre für diese Stadt, diesen Verein
und die Bewohner Nürnbergs zu spielen.
Möge all dies immer bewahrt werden
und der großartige FC Nürnberg niemals untergehen.”
(Heiner Stuhlfauth)

Bernd “Hobschi” Hobsch

geboren am 7.5.1968;

Von 1999 bis 2001 absolvierte Hobsch 24 Zweitligaeinsätze, in denen ihm 9 Treffer gelangen. Er brachte es auf ein Länderspiel.

Mit der Wende kam das große Fußballglück zu Bernd Hobsch. Sein Traum von der Bundesliga wurde wahr. Der in dem kleinen Dorf Großkugel unweit von Leipzig geborene Stürmer begann seine Karriere beim TSG MAB Schkeuditz. Schon in seiner frühen Jugend gelang ihm einmal das Künststück, in einer Spielzeit so um die hundert Tore zu schießen. Als 17jähriger versuchte der gelernte Maurer sein Glück bei Chemie Böhlen in der zweiten DDR-Liga. Schon im jahr 1987 klopfte der 1. FC Lokomotive Leipzig, der spätere VfB, bei ihm an. Ulrich Thomale war hier sein Trainer. Als sich die Wende vollzog, qualifizierte sich der VfB Leipzig für die 2. Bundesliga. In der Winterpause 1992/93 wechselte der gefährliche Angreifer schließlich zu Werder Bremen und wurde mit dem Verein deutscher Meister. Am 22.9.1993 debütierte er beim Länderspiel gegen Tunesien im Nationaltrikot.

Bei Werder Bremen ging seine Zeit zu Ende, da er – auch verletzungsbedingt – nur noch schwer in Schwung kam. Mitte 1997 wechselte Hobsch deshalb zu Stade Rennes in die erste französische Liga. Nach einem kurzen Intermezzo in der Bretagne ging er noch im selben Jahr zum TSV 1860 München. 1999 wechselte er für 1,8 Millionen Mark zum Club.

In seiner ersten Saison in Nürnberg wurde er noch ziemlich häufig eingesetzt, in der zweiten dann so gut wie gar nicht mehr. Trotzdem gelang es gerade ihm nach monatelangem Reservistendasein mit einem Tor gegen den FSV Mainz den Aufstieg des Club in die Bundesliga zu besiegeln.

Im Oktober 2001 wurde er zusammen mit sechs anderen Spielern aussortiert und in einen B-Kader verbannt. Im November wurde sein Vertrag aufgelöst. Im April 2002 heuerte er schließlich als Amateur bei Carl Zeiß Jena an. Im Sommer des selben Jahres schloss er sich der Mannschaft von Linde Schwandorf an.

Nach seiner aktiven Karriere wandte er sich der Trainerlaufbahn zu und übernahm als ersten Verein die DJK Ammerthal. Außerdem trainierte er die Damenmannschaft des TSV Ochenbruck.