Hans Fuchs Fuchs’ Zeit beim 1. FCN begann 1929. Recht schnell brachte er es auf die Zahl von 90 Einsätzen. Nach einem Spiel gegen den FSV Frankfurt schrieb die Vereinszeitung im
August dieses Jahres über den Halblinken: “Noch etwas mehr Schneid und Erfahrung, und der linke Flügel mit Fuchs-Kund ist nicht der schlechteste.” Und im Dezember konnte man lesen: “Fuchs war wie immer ausdauernd und
zäh.” Im Mai 1930 konstatierte die Vereinszeitung: “Die jungen Spieler Fuchs und Weickmann haben sich in der Zwischenzeit als vollwertige Kämpen erwiesen.” Am 17. August 1930 spielte der Club in Berlin gegen Hertha
BSC. Der Schiedsrichter war nach Ansicht der Vereinszeitung ein totaler Versager. Eines seiner unfreiwilligen Opfer wurde auch Hans Fuchs: “Ein Beispiel der Unfähigkeit des Schiedsrichters kann wohl darin erblickt
werden, dass, nachdem ein Ball von einem Herthaspieler ins Aus getreten, vom Linienrichter zum Einwurf wieder ins Spielfeld geworfen, dann von unserem linken Läufer zum ausführenden Einwurf aufgehoben wurde, der
Schiedsrichter einen Strafstoß gegen uns diktierte. Darob großes Pfuirufen der Massen und energischer Protest unserer Elf. Schließlich bequemt sich der Schiedsrichter doch zu einer Revidierung seiner Entscheidung und
gibt Niederwurf.” Im Januar 1933 verließ Fuchs den 1. FC Nürnberg. Im Frühjahr 1939 meldete die Vereinszeitung seinen frühen Tod. |