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“Es ist eine Ehre für diese Stadt, diesen Verein
und die Bewohner Nürnbergs zu spielen.
Möge all dies immer bewahrt werden
und der großartige FC Nürnberg niemals untergehen.”
(Heiner Stuhlfauth)

Marcus Feinbier

geboren am 30.11.1969;

Feinbiers Laufbahn begann beim Berliner SV 92. Über Hertha Zehlendorf, Bayer Leverkusen, Hertha BSC Berlin, den Wuppertaler SV und Alemannia Aachen kam er 1996 zu Wattenscheid 09.

1999 holte der Club den gebürtigen Berliner für 1,5 Millionen Mark. Eigentlich stand er schon fest in Fürth im Wort, doch der finanziellen Verlockung aus Nürnberg konnte er schließlich nicht widerstehen. Sein Sinneswandel sorgte logischerweise wieder einmal für böses Blut zwischen den verfeindeten Nachbarstädten.

In der Saison 1999/2000 absolvierte er 16 Zweitligaeinsätze, in denen ihm 2 Treffer gelangen.

2000 wurde er für 480 000 Mark an den LR Ahlen verkauft. Dort hatte er zuerst eine starke Saison, in der er fast Torschützenkönig der Zweiten Liga wurde. Aber danach gings bergab. Als vermeintlichen Rädelsführer einer Spielerrevolte verbannte ihn Präsident Helmut Spikker aus der Mannschaft. Später sollte er wieder spielen, fand aber nicht mehr zu alter Form. Im August 2003 verließ er den Verein und ging - ausgerechnet zur SpVgg Greuther Fürth. In einem Interview ließ er verlauten: “Nürnberg war ein Fehler. Ich habe sehr positive Erinnerungen an Franken - wenn ich vom Club mal absehe.” Kurz nach Saisonbeginn 2005/06 wechselte er zu Fortuna Düsseldorf. 2007 verließ er den Verein, der seinen Vertrag nicht mehr verlängern wollte, und wechselte zum Regionalligisten SV Elversberg. 2008 verließ er den Verein mit unbekanntem Ziel.