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“Es ist eine Ehre für diese Stadt, diesen Verein
und die Bewohner Nürnbergs zu spielen.
Möge all dies immer bewahrt werden
und der großartige FC Nürnberg niemals untergehen.”
(Heiner Stuhlfauth)

Günter Eymold

Abbildung entnommen aus Club-Revue 4/1979

geboren am 17.4.1959;

Eymold absolvierte in der Saison 1979/80 3 Zweitligaspiele für den Club, in denen ihm jedoch kein Treffer gelang.

Mit sechs Jahren begann Eymold in seinem Geburtsort beim 1. FC Schnaittach mit dem Fußballspielen. Dort blieb er bis 1974. Über den damaligen B-Jugend-Trainer Fritz Engelhard kam er dann zum Club. In Schnaittach hatte er stets im Mittelfeld gespielt, doch als der etatmäßige Libero der B-Jugend verletzt wurde, erhielt er beim FCN einen neuen Posten. Ein Jahr später rückte er in die erste Jugend auf, mit der er zweimal den Sprung in die Spiele um die deutsche Jugendmeisterschaft schaffte.

Der 1,94 Meter große Spieler mit dem unerhört harten linken Schuss hatte beruflich wie sportlich klare Vorstellungen: “Der Grund für meinen Wechsel zum Club war die Tatsache, dass ich sportlich weiterkommen wollte.” Es störte ihn dabei nicht, dass er bei seinem Heimatverein vielleicht ein Star geworden wäre, beim FCN aber nur einer unter vielen war. Seine Sicht der Dinge teilt er der Club-Revue 1979 in einem Interview mit: “Ich bin bei der Bundesbahn beschäftigt und will meine sichere Existenz nicht aufs Spiel setzen. Mit 27 wird man Beamter auf Lebenszeit.” Aus diesem Grund wollte er ein eventuelles Vertragsangebot nur annehmen, wenn er von der Bahn beurlaubt werden würde und den Job nicht völlig an den Nagel hängen müsste. “In ein, zwei Jahren würde man sehen, ob man den ganz großen Sprung schaffen könnte, solange müsste das Tor zurück in den Beruf offen sein”, glaubte er.

Der Clubamateur wurde zur Saison 1981/82 in die erste Mannschaft geholt, kam allerdings nicht zum Einsatz.

Nach seiner Nürnberger Zeit spielte er zunächst bei Hessen Kassel, wurde dann aber von Branko Zebec zu Eintracht Frankfurt geholt. Als er in der Bundesliga aber keine Chance bekam, wechselte er 1984 zum VfL Osnabrück, wo er drei Jahre lang als kopfballstarker Libero glänzte. Nachdem er 1987 keinen neuen Vertrag mehr erhielt, ging er zurück nach Kassel. 1990 musste er seine Karriere nach schweren Knieoperationen beenden und lebte fortan in Fuldabrück.