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Franz Brungs geboren am 4.12.1936;Brungs bestritt von 1965 bis 1968 97 Bundesligaspiele für den Club, in denen er 50 Treffer
erzielte. In der Regionalligasaison 1971/72 kam er 28mal zum Einsatz und schoss 6 Tore. 1968 erkämpfte er mit dem FCN die deutsche Meisterschaft. Insgesamt trug er 208mal das Clubtrikot.
Er war schon beim Start der Bundesliga 1963 dabei. Zu Beginn der ersten Saison holten ihn die Dortmunder von Borussia Mönchengladbach, wo er 1960 Pokalsieger geworden war. Sein
Freund Albert Brülls hatte ihn zum Wechsel an den Bökelberg überredet. Auch mit der Dortmunder Borussia holte er wieder den DFB-Pokal. Anfangs hatte er beim FV Bad Honnef und
von 1958 bis 1960 beim 1. FC Köln gespielt, nachdem ihn Hennes Weisweiler entdeckt und mehrmals zum Probetraining eingeladen hatte. Genau an seinem 27. Geburtstag, am 4.12.1963,
hatte er den Durchbruch im großen Fußballgeschehen geschafft. Im Europapokalspiel gegen Benfica Lissabon gelangen ihm im Dortmunder Dress drei blitzsaubere Tore, die den Grundstock
zum sensationellen 5:0-Erfolg der Borussia legten. Als er in der nächsten Runde beim 2:2 gegen Inter Mailand erneut zweimal traf, wollte ihn der Mailänder Trainer Helenio Herrera am liebsten
gleich mit nach Italien nehmen und sagte über ihn: „Der Kerl hat doch den Teufel im Leib!“ Der Club musste für den renommierten Torjäger den damaligen Höchstsatz von 75 000 Mark Ablöse
bezahlen, die sich aber mehr als rentieren sollten. Leicht hatte er es nicht in Nürnberg. Bei seinem Wechsel von Borussia Dortmund zum Club hatte
der lebenslustige, in Honnef geborene waschechte Rheinländer große Mühe, sich daran zu gewöhnen, dass „in Nürnberg alles durchdachter angelegt war und auch die Technik mehr im
Vordergrund stand. Wir im Westen spielten steiler.“ Auch an die Mentalität der Franken musste er sich erst anpassen. Jenö Csaknady wollte den Toreproduzenten immer in eine Zwangsjacke
pressen, die ihm hinten und vorne nicht passte. Lange wollte bei ihm deshalb der Knoten nicht platzen, aber gerade in Nürnberg feierte er die größten Erfolge seiner Karriere. Seit das Clubspiel
unter Max Merkel von der Laufarbeit lebte und seine Kameraden ihm den nötigen Raum verschafften, erwachte sein ausgeprägter Torriecher.
Als Spieler war Brungs ein eher bulliger, kopfballstarker Brecher-Typ. Gefragt, vor welchem Bundesligastürmer er am meisten Respekt habe, erklärte Roland Wabra: „Eigentlich vor keinem,
und wenn da einer wäre, dann würde ich es dem nicht gerade auf die Nase binden. Angst habe ich, ehrlich gesagt, nur, wenn Brungs und unsere anderen Stürmer mir im Training den Kasten
vollhauen. Da bleibt kein Auge trocken!“ Ein überraschendes Erlebnis, das Nandl Wenauer überlieferte, bescherte ihm Trainer Jenö Csaknady: “Csaknady traute keinem! Deshalb wurden wir zweimal täglich von ihm
höchstpersönlich gewogen. Stellte er Übergewicht fest, hagelte es Strafen! 200 Gramm hatte einmal unser Goldköpfchen Franz Brungs zuviel. Diese genügten als Grund zur Nichtnominierung.
Franz Brungs wurde in die Reserve verbannt!” Das größte Aufsehen erregte Brungs durch seine 5 Tore im Heimspiel der Meisterschaftssaison
1967/68 gegen Bayern München, das der Club mit 7:3 gewann. Nach dem Spiel meinte Tschick Cajkovski, der damalige Trainer der Bayern zu ihm: „Auf deine alten Tage lernst du jetzt auch
noch das Fußballspielen!“ Doch Brungs vergaß nicht, seine Kollegen Volkert, Cebinac und Starek zu erwähnen: „Den Ausschlag gaben die Kameraden, die mir die Bälle maßgerecht servierten!“
Brungs war an diesem Tag der König einer wie entfesselt aufspielenden Clubelf. Abbildung entnommen aus Wich/Kelber: Der Meisterclub
Packende Szene vom 7:3 gegen die Bayern. Der Maier-Sepp langt mal wieder daneben. Rechts schaut der Katsche Schwarzenbeck bloß dumm zu. Abbildung entnommen aus: 75 Jahre 1. FC Nürnberg
Das 3:0 gegen die hilflosen Bayern. Maier ist am Boden zerstört, Kupferschmidt wundert sich bloß noch.
Abbildung entnommen aus: 75 Jahre 1. FC Nürnberg
Und schon wieder hat’s gescheppert: das 4:0 durch Franz Brungs. Maier springt ins Leere, Schwarzenbeck kommt zu spät.
Abbildung entnommen aus Bausenwein u.a.: Die Legende vom Club Torjubel nach dem sechsten Tor.
V.l.n.r.: Heinz Strehl, Torschütze Franz Brungs, Gustl Starek und Schorsch Volkert.In dieser Saison lief der Rheinländer, der als hervorragender Alleinunterhalter galt, zur Höchstform
auf, als er mit 25 Treffern die Torjägerkanone nur knapp verpasste. Dazu meinte er später: „Das war vor allem Max Merkels Verdienst. Außerdem konnten wir fast die gesamte Saison mit der
gleichen Mannschaft bestreiten. Es gab keine einzige ernsthafte Verletzung, und es herrschte eine viel bessere Kameradschaft als in den Jahren zuvor.“
Abbildung entnommen aus Club-Revue 7/1979 So liebten ihn die Fans!
Franz Brungs in der Saison 1967/68 im Spiel gegen Borussia Dortmund. Über den Motivationskünstler Max Merkel berichtete er: „Da war zum Beispiel die Geschichte mit
den Prämien. Für jeden Sieg gab’s 1000 Mark, die wurden stetes am Montag oder Dienstag nach einem Spiel in bar ausbezahlt. Du musstest an Merkels Zimmer anklopfen, dann zog er ein Kuvert
aus dem Schreibtisch mit der Kohle drin. ‚Für dich hab’ ich heute kein Kuvert’, hat er manchmal zu mir gesagt, wenn ich schlecht gespielt hatte. ‚Hast du überhaupt mitgespielt? Ich hab’ dich nicht
gesehen auf dem Platz.’ Ich war sauer. Die anderen hatten ihre Kohle schon, und ich musste erst noch rauf zu Schatzmeister Winkler und mir die 1000 Mark dort abholen. So hat er mich für den
nächsten Sonntag heiß gemacht.“ Abbildung entnommen aus Haala: Der Club
Mit diesem Kopfballtor durch Franz Brungs ging der Club bei Bayern mit 1:0 in Führung: Der geschlagene Sepp Maier und Gerd Müller schauen entgeistert zu. Abbildung entnommen aus Bausenwein u.a.: Die Legende vom Club
Gerade hat Franz Brungs den Club zum deutschen Meister gemacht und bejubelt seinen Treffer zum 1:0 bei den Bayern am vorletzten Spieltag der Saison 1967/68.
Links Tschebi Cebinac, am Boden Heinz Müller und der geschlagene Sepp Maier. Als am vorletzten Spieltag nach einem 2:0-Sieg bei Bayern München die Meisterschaft feststand,
steckte Brungs sich zum ersten Mal aus Spaß eine Zigarette an und versprach: „Jetzt lasse ich mir mein Köpfchen vergolden!“ Sein Treffer zum 1:0 war nämlich sein 25. Saisontor, sein 50. für den
Club und sein 75. in der Bundesliga. Nach diesem Erfolg verließ er jedoch überraschend den Club. Abbildung entnommen aus Club-Revue 7/1979
Empfang des frischgebackenen deutschen Meisters am Hauptbahnhof Noch am 10. Juni schrieb das Sport-Magazin, dass „Franz Brungs, der zu Schwarz-Weiß
Bregenz wollte, nicht freigegeben“ werde, „sein Vertrag, der bis 1969 läuft, ist bis 1970 verlängert worden.“ Am 1. Juli meldete die Zeitschrift dann doch den Wechsel, wobei Merkel
folgendermaßen zitiert wurde: „Wir ließen Brungs in dieser Sache völlig freie Hand. Natürlich verlieren wir ihn nicht gerne, weil er für seinen Fußball lebt und 90 Minuten nur das Ziel kennt,
Tore zu schießen. Wir haben ihm auch nicht nahegelegt zu gehen. aber schließlich ist er nun 31 Jahre alt und muss schauen, dass er seine Ernte unter Dach und Fach bringt. Und warum sollten
wir Brungs nicht seinen Einsatz honorieren, den er bei uns gezeigt hat, indem wir ihn noch einmal das große Geld verdienen ließen?“
Um seinen Wechsel zu Hertha BSC Berlin nach dem Gewinn der Meisterschaft ranken sich viele weitere Gerüchte und Spekulationen. Dazu meinte er selbst: „Das ist in der Tat eine verworrene
Geschichte. Eins muss ich noch einmal klipp und klar sagen: Ich wollte nicht weg. Ich hatte noch einen Vertrag beim Club, und nachdem Starek und Ferschl verkauft waren, hieß es ganz klar: Nun
wird keiner mehr abgegeben. Eines abends läutete bei mir daheim das Telefon, und Hertha- Präsident Holst war dran. ‚Willst du nach Berlin kommen?’ fragte er mich. Ich antwortete: ‚Nein,
schon weil Max Merkel gesagt hat, dass keiner mehr gehen darf.’ Daraufhin gab mir Holst eine Telefonnummer und meinte: ‚Ruf’ mal diese Nummer an!’ Es war die Nummer vom
Bratwurst-Friedel, wo Merkel damals wohnte. Ich rief an, Merkel war auch gleich am Apparat und fing an zu reden. ‚Alter Bomber’, sagte er zu mir, ‚in meinem Konzept für die nächste Saison
sieht’s für dich nicht mehr so gut aus. Ich will Dieter Nüssing und Erich Beer als Mittelstürmer aufbauen, und ich kann noch nicht sagen, ob du weiterhin erste Wahl bist.’ Anfangs dachte ich, ich
hör’ nicht recht, dann fragte ich: ‚Soll das heißen, dass ich wechseln soll?’ ‚Das liegt allein bei dir’, sagte Merkel, ‚meine Freigabe hast du.’ Also fing ich an, mit Hertha zu verhandeln, und dann
wurden wir uns auch sehr schnell einig. Ich weiß wirklich nicht, was da gelaufen ist. Holst sagte mal zu mir: ‚In einer stillen Stunde werde ich dir einiges erzählen’, aber ich wollte es gar nicht
wissen. Ich weiß nur eins: Wenn der Club mich nicht verkauft hätte, wäre er niemals abgestiegen. Die paar Tore, die zum Klassenerhalt fehlten, hätte ich hundertprozentig gemacht. Also ist der
Club abgestiegen, und davon hat er sich nie mehr erholt. Dabei waren alle Voraussetzungen vorhanden, um auf Jahre hinaus die Nummer eins in Deutschland zu bleiben. Ich bin sicher, der
Club hätte die Rolle spielen können, die dann der FC Bayern übernommen hat.“ Nicht einmal 200 000 Mark strich der Club damals jedenfalls für den Torjäger ein, den die Berliner aus seinem
laufenden Vertrag herauskauften. Max Merkels Sicht der Dinge ist allerdings eine andere: „Der Toremacher Brungs, mit seinen 32 Jahren schon mit einem Fuß im Fußballerhimmel, schluchzte: ‚Meine Frau ist in anderen
Umständen, ich brauche Geld für mein Haus und habe ein riesiges Angebot von Hertha BSC. Bitte, Trainer, vermasseln Sie mir die Chance nicht. Wenn Sie nichts dagegen haben, lässt mich
der Verein gehen!’ Ich war menschlich und ließ ihn gehen, und die Nürnberger Fans schrien: ‚Der Merkel hat den Brungs verkauft!’ Als ob ein Trainer einen Spieler verkaufen könnte! Das kann nur
der Vorstand. Später bin ich dem Herrn Brungs wieder mal begegnet. Da waren ein paar alte Nürnberger Club-Fanatiker dabei, und ich bat ihn: ‚Nun sagen Sie doch einmal, wie das damals
mit Ihnen wirklich war.’ Da antwortete der Herr Fußball-Profi wie ein seifenglatter Politiker: ‚Dazu möchte ich mich nicht äußern.’”
Merkel kommentierte die Sache aber auch so: „Wenn wir den Brungs nicht verkauft hätten, wäre das Sturmproblem nur hinausgeschoben worden. Wäre Brungs geblieben, hätte ich die Jungen
nicht einbauen können und sie wären auf der Ersatzbank versauert.“ Die Vereinszeitung des FCN schrieb dazu: „Diese klaren Entgegnungen tun zumindest kund, dass etliche der nicht mehr
vorhandenen Clubspieler noch da wären, wenn es Meistermacher Merkel gewollt hätte.“ Brungs’ Verkauf sorgte jedenfalls für heftiges Unverständnis rund um den Valznerweiher. Doch
Merkel erstickte jede Kritik im Keim und rechtfertigte seine Maßnahme folgendermaßen: „Wenn wir im Europapokal gleich auf den AC Mailand treffen, sind wir sowieso draußen, ob mit oder
ohne den Franz!“ Und für die Bundesliga, so meinte er, werde es auch ohne Brungs allemal reichen. Nicht nur Nandl Wenauer sah in diesem Spielerverkauf einen der Hauptgründe für den Abstieg,
und viele stimmten ihm zu, als er meinte: „Der Verkauf von Brungs, Ferschl und Starek war nicht zu verkraften. Es war keiner mehr da, der die Flanken von Volkert und Cebinac verwertete.“
Auch Heinz Strehl konnte es nicht glauben: „Ich war wie vor den Kopf geschlagen, als ich bei der Rückkehr aus dem Urlaub erfuhr, dass Franz künftig für Hertha BSC stürmen werde. Ich hatte mit
ihm vor allem in den Europapokalspielen gerechnet, in denen er ja bei Borussia Dortmund wahre Glanzleistungen geliefert hatte.“
In der Vereinszeitung des 1. FCN stand anlässlich seines Weggangs folgendes Gedicht von Hans Stadlinger: „Die Hertha kröicht numol wos Jungs: nouch Ferschl unsern alten Brungs. Des is öitz scho der fimpfte ‚Bub’
aus ihrn Verhältnis mitn Club. Jawohl, i bin genau im Bild: Brungs, Adelmann, Greif, Ferschl, Wild ... Erlaubt, daß ich öitz umbenenn: Hertha zum zweitn FCN.“
Als der Saisonstart 1968 mit zwei Niederlagen völlig unbefriedigend verlief schrieb die Vereinszeitung folgendes: „Wir wissen, dass immer wieder der Name Brungs in die Debatte
geworfen wird, und dem Verfasser dieses Berichts erscheint das keineswegs als erstaunlich, weil er selbst fast ein wenig blass wurde, als ihn im Urlaub die Nachricht vom Weggang des
Rekordschützen überraschte. Man kann die Abwanderung nicht gut als einen Entschluss deklarieren, mit dem man dem Franz eine (finanzielle) Wohltat erweisen wollte; denn einmal ist der
Profifußball keine Caritas, zum andern lebt der Club ja auch nicht gerade im Armenhaus. Auch die Begründung, in zwei Jahren hätte man für Brungs wohl keinen Erlös mehr erzielt, hinkt; denn dieser
Erlös kann sich, wenn zu wenig Tore erzielt werden und zuviele Punkte verlorengehen, bald als geringer erweisen, als der Ausfall in den Stadionkassen.“
Im Mai 1969 rügte die Vereínszeitschrift, „dass MM die Abgabe unseres erfolgreichsten Torschützen Franz Brungs durchsetzte, obwohl man den Mittelstürmer bereits für weitere zwei
Jahre unter Vertrag hatte“. Der Autor des Artikels fuhr fort: „Dem Verfasser sind einige Hintergründe bekannt, die die weiche Linie gegenüber den einsamen Entschlüssen Merkels
vielleicht verständlicher machen. So, wenn beispielsweise Max Merkel die Alternative gestellt haben soll, entweder gehe Franz Brungs oder er. Wir sagten schon, dass wohl ein erheblicher
Aufruhr entstanden wäre, hätte man Merkel damals ziehen lassen. Aber wer oder was gab dem durch einen Arbeitsvertrag gebundenen Angestellten Merkel auf der anderen Seite das Recht, und
was gab ihm den Anlass zu einer solchen Nötigung?“ In der Saison 1971/72 kehrte Brungs noch einmal von Hertha BSC an den Valznerweiher zurück,
konnte aber nichts daran ändern, dass der Club wieder einmal den Aufstieg verpasste. Wenige Spieltage vor dem Ende dieser unerfreulichen Saison, in der der Club statt um den Aufstieg gegen
den Abstieg spielte, endete seine stolze Karriere. Im Zusammenhang mit dem Bundesligaskandal wurde er aufgrund von Vorfällen während seiner Berliner Zeit von 1972 bis 1974 gesperrt, 1973 aber begnadigt.
Im Spieljahr 1973/74 war Brungs als Obmann die rechte Hand des neuen Clubtrainers Hans Tilkowski. Wenn auch nach eineinhalb Jahren wegen Disharmonie zwischen ihm und dem Trainer
die Trennung erfolgte, blickte er später keineswegs im Zorn zurück auf diese Zeit, denn dem Club fehlte ein einziges Tor zum Wiederaufstieg in die Bundesliga. Außerdem betreute er diverse
Zweitligaklubs wie Kickers Offenbach (1981/82 und 1986/87), die SpVgg Fürth (1982/83) oder Hessen Kassel (1984) sowie die SpVgg Büchenbach (1975-77), den FC Herzogenaurach
(1978-80), den VfB Coburg, die SpVgg Bayreuth, den FC Stein (1974/75) und den VfL Frohnlach. Im März 1982 konnte man im Kicker lesen: “Als ausgesprochenes Gerücht
bezeichnete Manager Udo Klug, dass Franz Brungs als Trainer nach Nürnberg kommen würde: ‘Da ist kein Wort dran wahr. Wenn ich einen Trainer will, dann sage ich das.’ Brungs selbst
musste lachen, als wir ihn darauf ansprachen: ‘Das ist wirklich nur ein Gerücht. Aber so schlecht wäre das nicht in Nürnberg ...’” Immerhin hatte er ja einmal verkündet: “Eines Tages möchte ich
die FCN-Lizenzspieler trainieren.” Abbildung entnommen aus Club-Revue 12/86
An seinem 50. Geburtstag standen die Gratulanten bei Franz Brungs Schlange. V.l.n.r.: Heini Müller, Sigi Grimm, Steff Reisch, Helmut Hilpert, Franz Brungs, Nandl
Wenauer, Heinz Ferschl, Tasso Wild, Heinz Kreißel, Roland Wabra, Dr. Lobenhofer, Kurt Haseneder, Obmann Fred Böhm, Horst Leupold und Gustl Flachenecker.
Das „Goldköpfchen“, das eine lange Anlaufzeit brauchte, um sich an die Mentalität der Franken zu gewöhnen, wurde nach seiner Fußballkarriere mit einem Toto-Lotto-Geschäft am Kopernikusplatz
in der Noris heimisch und fühlte sich jedenfalls längst in der fränkischen Metropole wohl. Wohnen tut er allerdings in Oberasbach, das ja bekanntlich ausgerechnet zu Fürth gehört. |