Home
news
quellen
nationalspieler
geburtstage
a
b
c
d
e
f
g
h
j
k
l
m
n
o
p
r
s
t
u
v
w
z
gästebuch
kontakt
club-links

“Es ist eine Ehre für diese Stadt, diesen Verein
und die Bewohner Nürnbergs zu spielen.
Möge all dies immer bewahrt werden
und der großartige FC Nürnberg niemals untergehen.”
(Heiner Stuhlfauth)

Horst Blankenburg

 

geboren am 10.7.1947;

Blankenburg trug in der Saison 1967/68 insgesamt 13mal das Clubtrikot, wurde jedoch nie in einem Punktspiel eingesetzt.

Er war von Max Merkel von seinem Heimatverein VfL Heidenheim nach Nürnberg geholt worden, doch schon bald verlor der Trainer das Interesse an ihm. Im Sommer 1967 HATTE ER einen Autounfall und lag drei Monate im Krankenhaus. Zur Meisterschaft hat er demzufolge “nichts beigetragen”, wie er selbst sagt.

Blankenburg sollte verkauft werden, doch es fand sich in Deutschland kein Verein, der ihn übernehmen wollte. Der Vorstand war aber mit Recht der Meinung, dass Blankenburg, bevor er von Merkel nicht mehr berücksichtigt würde und dem Verein Geld kostete, abgegeben werden solle.

Nach der Saison wechselte er für 45 000 Mark zum Wiener Sportklub, wo er so gut einschlug, dass sein Marktwert erheblich stieg und man sogar überlegte, ihm die österreichische Staatsbürgerschaft zu verleihen, damit er in der Nationalmannschaft eingesetzt werden könne. Im Dezember 1968 kam es zum Streit zwischen dem Wiener SK und dem Club, der den Stopper wieder zurückholen wollte. Die Wiener wollten ihn behalten. doch zwischen den Vereinen gab es nur eine mündliche Abmachung, weswegen die Rechtslage unklar war und die Wiener die Nürnberger als unfair bezeichneten. Blankenburg selber wollte aber keinesfalls zurück nach Deutschland, weil er dem Wehrdienst entgehen wollte. Trotzdem verkaufte ihn der Wiener SK schließlich für 100 000 Mark an 1860 München.

Seine größte Zeit erlebte er bei Ajax Amsterdam, wo er Europapokalsieger wurde. Danach spielte er beim Hamburger SV und bei Neuchâtel Xamax in der Schweiz, in den USA für Chicago Sting und schließlich für Preußen Münster.

1982 heuerte er beim Hummelsbütteler SV an, wo er mit Schorsch Volkert zusammenspielte.