geboren am 30.3.1946;Adelmann bestritt von 1965 bis 1967 17 Bundesligaspiele für den Club, ohne jedoch ein Tor zu erzielen.
Der Nachwuchsspieler aus den eigenen Reihen wurde zu Beginn der Saison 1965/66 in die erste Mannschaft geholt.
Aufsehen erregte er in der Saison 1966/67, als er in der 48. Minute anstelle des am Finger
verletzten Roland Wabra fast eine Halbzeit lang gegen Fortuna Düsseldorf das Tor hütete und seine Sache recht gut machte. „Auswechslung“ war damals noch ein Fremdwort. Als Wabra
später in der Saison wegen eines Platzverweises gesperrt war und sein Stellvertreter Strich, der sowieso nie überzeugen konnte, auch noch erkrankte, trug man sich am Valznerweiher vor dem
Spiel gegen den Karlsruher SC ernsthaft mit dem Gedanken, ihn wieder ins Tor zu stellen. Erst ganz zum Schluss fiel die Entscheidung zugunsten von Nürnbergs drittem Torwart Gyula Toth.
Nach der Saison wechselte er zu Hertha BSC Berlin. Er sei körperlich nicht zu einer Spitzenleistung prädestiniert, meinte Max Merkel: „Er ist ein netter und lieber Bursch, aber das hilft
in der Spitzenklasse nichts. Er wird ein Durchschnittsfußballer bleiben.“
Nach seiner Profikarriere spielte er unter anderem in der Bayernliga für die SpVgg Erlangen-Büchenbach.